Stille Küsten statt Touristenmassen: Albaniens Riviera im Porträt

14-08-2025
Iris

Zwischen dem Llogara-Pass im Norden und der griechischen Grenze im Süden erstreckt sich ein Küstenstreifen, der zu den eindrucksvollsten am Mittelmeer zählt – und trotzdem kaum bekannt ist. Die albanische Riviera verbindet Berge mit Meer, Einsamkeit mit Herzlichkeit, Ursprünglichkeit mit Aufbruch. Wer die Riviera bereist, merkt schnell: Hier zählt nicht das Tempo, sondern der Moment.

Mehr Landschaft als Infrastruktur

Die albanische Riviera ist nicht gemacht für Busladungen, Hotelburgen oder Partymeilen. Stattdessen: Kurvige Straßen mit Ausblick, kleine Dörfer, in denen die Zeit langsamer vergeht, und Strände, die man mit etwas Glück ganz für sich allein hat. Besonders eindrucksvoll sind Abschnitte bei Dhërmi, Jale, Borsh oder Qeparo – Orte, die trotz wachsender Beliebtheit viel von ihrem ursprünglichen Charakter behalten haben.

Kleine Unterkünfte, große Ruhe

An der Riviera dominiert kein Massentourismus. Die meisten Gäste schlafen in familiengeführten Apartments oder kleinen Hotels. Viele davon liegen direkt am Hang, mit Blick auf das Ionische Meer. Abends duftet es nach gegrilltem Fisch und Salbei, Gespräche entstehen am Straßenrand, nicht beim Animationsprogramm. Hier scheint es noch möglich zu sein, sich den Traum vom Haus am Meer zu erfüllen: ein Haus am Meer in Albanien kaufen

Die Form von Tourismus wie in er Albanien noch möglich ist, zieht Reisende an, die Ruhe suchen – und stößt zunehmend auch bei Investor*innen auf Interesse. Wer sich vorstellen kann, länger zu bleiben oder eine eigene Unterkunft in der Region zu erwerben, findet zum Beispiel bei Albania Invest verlässliche Informationen rund um Kauf, Verwaltung und Vermietung von Immobilien an der Riviera.

Kulisse mit Geschichte

Neben der landschaftlichen Schönheit punktet die Region auch kulturell. In der Nähe liegen die UNESCO-Stadt Gjirokastra, das antike Butrint oder das lebendige Saranda. Viele Orte lassen sich mit Tagesausflügen erreichen – am besten mit dem eigenen Mietwagen. Wer einmal die Strecke entlang der SH8 gefahren ist, wird sie so schnell nicht vergessen: Passstraßen, Meerblicke, Olivenhaine.

Kein Zufallsfund mehr – aber immer noch ruhig

Die albanische Riviera wird längst nicht mehr übersehen. Doch im Vergleich zu anderen Mittelmeerküsten bleibt sie ruhig, entspannt und persönlich. Wer bewusst reist, findet hier einen Ort, an dem sich Natur und Mensch noch nicht im Weg stehen.

Albaniens Riviera ist kein Rückzugsort für immer – aber vielleicht für einen Moment, eine Saison oder einen Lebensabschnitt. Sie bietet viel für wenig und bleibt dabei ehrlich. Genau darin liegt ihre Stärke.